Freitag, 28. März 2008
Meine folgenschwere Stimme
Eilig stürme ich in Richtung International Building um nicht zu spät zur Vorlesung zu kommen, als mein Blick in der Lobby auf einem riesen Plakat hingen blieb. Bunt, einfach gestaltet und vor allem mitten vorm Fahrstuhl, auf den man immer Ewigkeiten warten muss.
Die Sache war schnell analysiert. Es ging um den Campus bzw. um das Viertel um den Campus drumherum. Zur Zeit gibt es hier eine unglaublich hohe Anzahl an Geschäften für die modische Studentin (wem kann man das an einer Frauenuni mit 3000 Studenten auch verübeln), an Coffeeshops und kleinen Restaurants, wobei so ziemlich alle amerikanischen Marken vertreten sind. Das Verhältnis würde ich 5:1:2 einschätzen.

'Vote for the worst shop' war die Schlagzeile auf dem Plakat. Was ist also der schlechteste Laden hier in der Gegend, auf welchen kann man getrost verzichten, welchen sollte man plündern (der Autor neigt zu leichter Übertreibung, Anm. d. Red.). Aufgeführt waren hier unter anderen McDonalds, BurgerKing, BaskinRobins, DunkinDonuts etc. (standen auch koreanische Läden drauf, keine Sorge, kennt nur niemand) Meine Wahl fiel auf Starbucks. Nicht nur das es, wie bereits erwähnt, wahnsinnig viele Coffeshops hier in der Gegend gibt - einer mehr oder weniger machts da auch nicht - nervt mich auch der unverschämt hohe Preis in diesem Laden. Man konnte deutlich sehen das ich nicht allein stand mit dieser Meinung, wenn auch sich ein Kopf-an-Kopf Rennen mit McDonald abzeichnete. Zum Abstimmen wurden übrigens die kleinen Klebepunkte verwendet, welche freundlicherweise gleich mit zur Verfügung gestellt wurden.
Da die Wahl, deren Analyse und die mediale Aufzeichnung nun doch etwas länger gedauert hatte und ich den nächsten und die darauffolgenden Fahrstühle auslassen musste, war meine Verspätung besiegelt.


Als ich mir noch eine gute Ausrede überlegte, kamen Ingemar und Sabine (beide auch aus Halle) um die Ecke - perfekt, ich war nicht mehr allein. Nachdem uns das Poster nocheinmal mindestens fünf Minuten aufgehalten hat, da Sabine es unbedingt von der Wand reißen musste, haben wir es endlich in den Fahrstuhl und somit auch zum Unterricht geschafft... Ohne Ärger - wer stellt schon drei Austauschstudenten, noch dazu aus dem selbem Land und der selben Stadt in Frage....
Die Sache war schnell analysiert. Es ging um den Campus bzw. um das Viertel um den Campus drumherum. Zur Zeit gibt es hier eine unglaublich hohe Anzahl an Geschäften für die modische Studentin (wem kann man das an einer Frauenuni mit 3000 Studenten auch verübeln), an Coffeeshops und kleinen Restaurants, wobei so ziemlich alle amerikanischen Marken vertreten sind. Das Verhältnis würde ich 5:1:2 einschätzen.

'Vote for the worst shop' war die Schlagzeile auf dem Plakat. Was ist also der schlechteste Laden hier in der Gegend, auf welchen kann man getrost verzichten, welchen sollte man plündern (der Autor neigt zu leichter Übertreibung, Anm. d. Red.). Aufgeführt waren hier unter anderen McDonalds, BurgerKing, BaskinRobins, DunkinDonuts etc. (standen auch koreanische Läden drauf, keine Sorge, kennt nur niemand) Meine Wahl fiel auf Starbucks. Nicht nur das es, wie bereits erwähnt, wahnsinnig viele Coffeshops hier in der Gegend gibt - einer mehr oder weniger machts da auch nicht - nervt mich auch der unverschämt hohe Preis in diesem Laden. Man konnte deutlich sehen das ich nicht allein stand mit dieser Meinung, wenn auch sich ein Kopf-an-Kopf Rennen mit McDonald abzeichnete. Zum Abstimmen wurden übrigens die kleinen Klebepunkte verwendet, welche freundlicherweise gleich mit zur Verfügung gestellt wurden.
Da die Wahl, deren Analyse und die mediale Aufzeichnung nun doch etwas länger gedauert hatte und ich den nächsten und die darauffolgenden Fahrstühle auslassen musste, war meine Verspätung besiegelt.


Als ich mir noch eine gute Ausrede überlegte, kamen Ingemar und Sabine (beide auch aus Halle) um die Ecke - perfekt, ich war nicht mehr allein. Nachdem uns das Poster nocheinmal mindestens fünf Minuten aufgehalten hat, da Sabine es unbedingt von der Wand reißen musste, haben wir es endlich in den Fahrstuhl und somit auch zum Unterricht geschafft... Ohne Ärger - wer stellt schon drei Austauschstudenten, noch dazu aus dem selbem Land und der selben Stadt in Frage....
